Published

Mon 20 October 2014

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Nomen est omen

Wie treffend dieses Sprichwort ist, fällt mir immer wieder auf - und vielen anderen ging es auch schon so. Carl Gustav Jung erwähnt einige Personen, die ihren Namen quasi zum Beruf gemacht haben in seinem Buch "Synchronizität, Akausalität und Okkultismus". Mir sind in letzter Zeit auch einige solcher Namen über den Weg gelaufen, bei denen es scheint, dass der Name Beruf oder Berufung widerspiegelt:

  • Hörzentrum Gromke: Grom heißt auf Polnisch und Russisch Donner. In dessen Haus spielt(e) übrigens der Schachverein SG Leipzig.
  • Wilhelm von Woyna: Woyna heißt auf Polnisch (wojna) und Russisch (война) Krieg. In Berlin-Reinickendorf gibt es dazu passend die General-Woyna-Straße, die mich darauf brachte.
  • Erwin Schläger: Ein Berliner Polizeiwachtmeister, für den eine Gedenktafel in der Graunstraße in Berlin-Gesundbrunnen hängt. Ob er ein Schläger war, weiß ich allerdings nicht.
  • Stefan Hell: Nobelpreisträger für Chemie 2014, der eine Mikroskopiertechnik erfand, mit der sehr kleine Strukturen aufgelöst werden können. Hell bringt Licht ins Dunkel.
  • Reinhard Rauball: Ehemaliger Fußballer und Präsident der Fußballbundesliga.
  • Peter Becker: Präsident des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks.
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